Behandlungsangebote:

Eine Eltern-Kleinkind-Therapie besteht aus Elterngesprächen und Eltern-Kind-Stunden. Ziele sind Beziehungsaufbau, Resilienz und Bindungssicherheit. Probleme und Konflikte werden dahingehend bearbeitet, dass einer Chronifizierung vorgebeugt wird und eine positive Entwicklungsspirale in Gang kommt.

       

Bei der Kinderpsychotherapie kommen die Kinder allein zur Stunde und Elterngespräche finden alle 4 bis 8 Wochen statt.

Beim therapeutisch begleiteten Spiel wird sichtbar, was das Kind beschäftigt. Zugleich bietet es einen sicheren Rahmen für die Arbeit an schwierigen Gefühlen, belastenden Erlebnissen oder unlösbar scheinenden Konflikten. Es entstehen spontan Ideen für eine Bewältigung, die gleich spielerisch ausprobiert und überprüft werden kann.

Bei kreativen Tätigkeiten wie Malen oder Töpfern findet das Kind Bilder für sein Erleben und kann sich aus der Beobachterposition heraus damit befassen.

Bewegungsspiele machen Spaß. Die Kinder spüren sich, überwinden Hemmungen und bauen Spannungen ab.

 

Jugendlichentherapie setzt einen selbstverantwortlichen Umgang mit der Therapie voraus. Ab dem Alter von 15 Jahren können Jugendliche selbst über ihre Behandlung entscheiden und meine Schweigepflicht gilt auch gegenüber den Eltern. Es finden Gespräche zusammen mit dem Jugendlichen und nach Ansprache mit ihm statt. Ausnahmen sind Situationen von Fremd- oder Selbstgefährdung.

 

Die Gruppenpsychotherapie findet in Kombination zur Einzeltherapie statt. In der Gruppe und unter Führung und Schutz der Therapeutin haben die Kinder eine Chance Mitgefühl, Unterstützung und Anregungen von Gleichaltrigen zu bekommen, wenn die eigenen Probleme sich im Spiel oder in der Gesprächsrunde zeigen.

Mentalisierung, Identitätsentwicklung, Erleben von Gemeinsamkeit und Solidarität, Aufbau von Konfliktfähigkeit und Reduktion sozialer Ängste werden gefördert.

 

Die psychoimaginative Traumatherapie (PITT-Kid) findet in partizipativer Allianz mit fürsorglichen Bezugspersonen statt.

Sie folgt einem Curriculum: 1. traumapsychologische Sprechstunden zur Beratung und Diagnostik, 2. Stabilisierung und Psychoedukation 3. Aufbau von Selbstfürsorge

4. Ego-State-Therapie: Umgang mit verletzten und destruktiven Selbstanteilen, 5. Traumakonfrontation mit dem Ziel vergangene Erlebnisse im "Dort und Damals" zu verorten, so dass sie im "Hier und Jetzt" nicht mehr unkontrolliert Reaktionen hervorrufen können. 6. Integration in die Lebensgeschichte und Neuorientierung 

 

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