Behandlungsangebote:

Eine Eltern-Kleinkind-Therapie besteht aus Elterngesprächen und Eltern-Kind-Stunden. Ziele sind Beziehungsaufbau, Resilienz und Bindungssicherheit. Probleme und Konflikte werden dahingehend bearbeitet, dass einer Chronifizierung vorgebeugt wird und eine positive Entwicklungsspirale in Gang kommt.

       

Bei der Kinderpsychotherapie kommen die Kinder allein zur Stunde und Elterngespräche finden alle 4 bis 8 Wochen statt.

Beim therapeutisch begleiteten Spiel wird sichtbar, was das Kind beschäftigt. Zugleich bietet es einen sicheren Rahmen für die Arbeit an schwierigen Gefühlen, belastenden Erlebnissen oder unlösbar scheinenden Konflikten. Es entstehen spontan Ideen für eine Bewältigung, die gleich spielerisch ausprobiert und überprüft werden kann.

Bei kreativen Tätigkeiten wie Malen oder Töpfern findet das Kind Bilder für sein Erleben und kann sich aus der Beobachterposition heraus damit befassen.

Bewegungsspiele machen Spaß. Die Kinder spüren sich, überwinden Hemmungen und bauen Spannungen ab.

 

Jugendlichentherapie setzt einen selbstverantwortlichen Umgang mit der Therapie voraus. Frühestens ab dem Alter von 14 Jahren können Jugendliche über ihre Behandlung entscheiden und meine Schweigepflicht gilt dann auch gegenüber den Eltern. Gespräche finden mit dem Jugendlichen und seinen Bezugspersonen und nur nach Absprache mit ihm statt. Ausnahmen sind Situationen von Fremd- oder Selbstgefährdung.

 

Traumatherapeutische Verfahren wie stressorbasierte Psychotherapie (EMDR), Ego-State-Therapie und psychoimaginative Traumatherapie (PITT-Kid) finden in partizipativer Allianz mit Bezugspersonen statt. Sie folgt einem Curriculum: 1. traumapsychologische Sprechstunden zur Beratung und Diagnostik, 2. Stabilisierung und Psychoedukation 3. Aufbau von Selbstfürsorge 4. Umgang mit verletzten und destruktiven Selbstanteilen, 5. Traumakonfrontation mit dem Ziel vergangene Erlebnisse im "Dort und Damals" zu verorten, so dass sie im "Hier und Jetzt" nicht mehr unkontrolliert Reaktionen hervorrufen können. 6. Integration in die Lebensgeschichte und Neuorientierung. 

 

Druckversion | Sitemap
© Psychotherapie Ostermann